Weitere Entscheidung unten: BFH, 20.10.1988

Rechtsprechung
   BFH, 30.09.1988 - III R 27/87   

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https://dejure.org/1988,4293
BFH, 30.09.1988 - III R 27/87 (https://dejure.org/1988,4293)
BFH, Entscheidung vom 30.09.1988 - III R 27/87 (https://dejure.org/1988,4293)
BFH, Entscheidung vom 30. September 1988 - III R 27/87 (https://dejure.org/1988,4293)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des Totalverweises auf eine Begründung eines anderen Verfahrens, wenn diese Entscheidung des Verfahrensbeteiligten nicht bekannt war im Zeitpunkt der Urteilsbegründung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 511
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.04.1984 - VIII R 229/83

    Urteil - Urteilsgründe - Bezugnahme auf anderes Urteil

    Auszug aus BFH, 30.09.1988 - III R 27/87
    Zwar ist anerkannt, daß das FG auf andere eigene Entscheidungen Bezug nehmen darf (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. April 1984 VIII R 229/83, BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591 m.w. Rechtsprechungshinweisen).

    Dies gilt insbesondere für den Fall, wenn die Bezugnahme auf eine andere Entscheidung erfolgt ist, die nicht zwischen denselben Beteiligten ergangen ist (vgl. Urteil in BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591).

  • BFH, 28.03.1984 - I R 117/83

    Revision - Wesentlicher Verfahrensmangel - Entscheidung eines Finanzgerichts -

    Auszug aus BFH, 30.09.1988 - III R 27/87
    Ein wesentlicher Verfahrensmangel ist insbesondere dann gegeben, wenn das FG die Gründe seiner Entscheidung dadurch ersetzt, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666 m.w. Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 04.12.1992 - VI R 11/92

    Urteilsbegründung auch bei Bezugnahme auf den Parteien ausgehändigtes Urteil

    Als ausreichend wird es jedoch angesehen, wenn sich das FG auf ein Urteil bezieht, von dem es einen neutralisierten Entscheidungsabdruck beigefügt hat (BFH-Urteil vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 116 FGO Tz. 21).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.01.2015 - 3 K 393/13

    Isolierte Anfechtung der den Einspruch als unzulässig verwerfenden

    Hierzu verweise die Klägerin auf die Urteile des BFH vom 20. Oktober 1988 (IV R 97/85, BFH/NV 1989, 511) und vom 30. März 1999 ( VIII R 29/95, BFH/NV 1999, 1468 ).

    Demgegenüber hat der BFH durch Urteil vom 20. Oktober 1988 (IV R 97/85, BFH/NV 1989, 511) und durch Urteil vom 30. März 1999 ( VIII R 29/95, BFH/NV 1999, 1468 ) die Auffassung vertreten, dass Kommanditisten klagebefugt seien, weil es um Sachentnahmen gehe.

    In dem Beschluss des BFH vom 30. Dezember 2003 ( IV B 21/01, BFHE 204, 44 , BStBl II 2004, 239 ) hat der IV. Senat unter II.2.a) bb) angedeutet, dass er dem Urteil in BFH/NV 1989, 511 und BFH/NV 1999, 1468 ) nicht folgen wolle und in Fällen der Sachentnahme eine Klagebefugnis des Gesellschafters ablehnen würde.

  • BFH, 20.10.2003 - VIII R 15/00

    Beiladung; Entnahme stiller Reserven

    Da dies regelmäßig zu einer verdeckten Entnahme (in das Privatvermögen) der auf ihren Anteil an den stillen Reserven des Wirtschaftsguts verzichtenden und an der erwerbenden Gesellschaft nicht beteiligten Gesellschafter der veräußernden Gesellschaft führt (vgl. dazu näher Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2. der Gründe, und vom 25. Juli 2000 VIII R 46/99, BFHE 192, 516, Deutsches Steuerrecht 2000, 1905), war Sch als der betroffene Gesellschafter notwendig zum Verfahren beizuladen (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 20. Oktober 1988 IV R 97/85, BFH/NV 1989, 511, und vom 30. März 1999 VIII R 29/95, BFH/NV 1999, 1468).
  • BFH, 14.05.1992 - V R 96/90

    Keine Entscheidungsgründe bei bloßem Verweis auf andere Entscheidung

    bb) Die Verweisung auf eine Entscheidung, die nicht zwischen den Beteiligten ergangen ist, hat der BFH im Urteil vom 10. April 1984 VIII R 229/83 (BFHE 141, 113, BStBl II 1984, 591) im allgemeinen für unstatthaft, in den Urteilen vom 8. März 1988 VII R 53/86 (BFH/NV 1989, 31) und vom 30. September 1988 III R 27/87 (BFH/NV 1989, 511) dann für schädlich erachtet, wenn die in Bezug genommene Entscheidung nicht als Anlage beigefügt war.
  • BFH, 31.07.1990 - VII R 60/89

    Ersetzung der Entscheidungsgründe durch Bezugnahme auf andere bei Beginn der

    Dagegen liegt ein absoluter Revisionsgrund vor, wenn das FG die Gründe seiner Entscheidung hinsichtlich eines wesentlichen Streitpunkts dadurch ersetzt, daß es auf die Gründe einer seiner Entscheidungen verweist, deren Inhalt den Beteiligten bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 8. März 1988 VII R 53/86, BFH/NV 1989, 31, und vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511, jeweils mit Hinweisen auf die Rechtsprechung).
  • BFH, 17.12.1998 - I R 56/98

    Urteilsbegründung; Verweisung

    Dies kann auch durch Verweisung auf die Entscheidungsgründe eines anderen Urteils erfolgen, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Urteil, auf das verwiesen wird, um eine Entscheidung handelt, die zwischen denselben Beteiligten ergangen ist, wenn sie die gleichen Sachverhalte und Rechtsfragen betrifft und wenn sichergestellt ist, daß die Beteiligten von diesen Entscheidungsgründen hinreichend Kenntnis nehmen können (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666; vom 3. Februar 1988 I R 134/84, BFHE 153, 14, BStBl II 1988, 588; vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511; vom 2. August 1996 XI R 50/95, BFH/NV 1997, 134; vom 17. Oktober 1997 IX R 31/97, BFH/NV 1998, 482).
  • BFH, 17.10.1997 - IX R 31/97
    Allerdings muß das in Bezug genommene Urteil (in der Regel) zwischen denselben Beteiligten ergangen sein, da das FG die Gründe seiner Entscheidung nur dadurch ersetzen darf, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist bekannt oder zugänglich war (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206 , BStBl II 1984, 666 ; vom 3. Februar 1988 IR 134/84, BFHE 153, 14 , BStBl II 1988, 588 ; vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV, 1989, 511, und vom 2. August 1996 XI R 50/95, BFH/NV 1997, 134).
  • BFH, 02.08.1996 - XI R 50/95

    Erlass von Aussetzungszinsen zur Einkommensteuer

    Allerdings muß das in Bezug genommene Urteil (in der Regel) zwischen denselben Beteiligten ergangen sein (BFHE 141, 113, 115, BStBl II 1984, 591), da das FG die Gründe seiner Entscheidung nur dadurch ersetzen darf, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist bekannt oder zugänglich war (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666; vom 3. Februar 1988 I R 134/84, BFHE 153, 14, BStBl II 1988, 588, und vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.10.1988 - IV R 97/85   

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https://dejure.org/1988,9732
BFH, 20.10.1988 - IV R 97/85 (https://dejure.org/1988,9732)
BFH, Entscheidung vom 20.10.1988 - IV R 97/85 (https://dejure.org/1988,9732)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 1988 - IV R 97/85 (https://dejure.org/1988,9732)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Klagerecht von Gesellschaftern einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bei Klagen gegen einen Bescheid zur Feststellung eines gewerblichen Gewinns

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1989, 511
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    Auszug aus BFH, 20.10.1988 - IV R 97/85
    Gegen einen derartigen Bescheid muß Klage von der Gesellschaft selbst, d. h. durch ihre vertretungsberechtigten Gesellschafter erhoben werden (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672); dies ergibt sich aus § 48 Abs. 1 Nr. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO).
  • BFH, 30.12.2003 - IV B 21/01

    Klagebefugnis eines Mitunternehmers

    Im Urteil vom 20. Oktober 1988 IV R 97/85 (BFH/NV 1989, 511) gestand der beschließende Senat dem Gesellschafter ein eigenes Klagerecht zu, "soweit es um den Wert der von ihm entnommenen Wohnung ging".

    Möglicherweise lag den Entscheidungen in BFH/NV 1989, 511 und BFH/NV 1999, 1468 die Vorstellung zugrunde, wegen des Erfordernisses dieser Prüfung seien die Gesellschafter zur Klage der Gesellschaft notwendig beizuladen, was ihre Klagebefugnis voraussetzt.

  • BFH, 28.09.2017 - IV R 17/15

    Einspruchsbefugnis eines Gesellschafters bei Streit über die Höhe eines

    (1) Soweit der erkennende Senat in dem Urteil vom 20. Oktober 1988 IV R 97/85 (BFH/NV 1989, 511) ausgeführt hat, dass ein Gesellschafter ein eigenes Klagerecht habe, "soweit es um den Wert der von ihm entnommenen Wohnungen (Sachentnahme) ging", waren diese Ausführungen in dem zu entscheidenden Fall nicht entscheidungserheblich (sog. obiter dictum).

    Im Übrigen hat der Senat bereits im Beschluss in BFHE 204, 44, BStBl II 2004, 239, unter 2.a cc ausgeführt, dass den (nicht entscheidungserheblichen) Ausführungen des Senats in dem Urteil in BFH/NV 1989, 511 wohl die Vorstellung zu Grunde gelegen habe, dass bei einer Sachentnahme regelmäßig auch die Frage der Verteilung des durch die Entnahme entstandenen Gewinns auf die Gesellschafter in Streit stehe (zu den insoweit auftretenden Zweifelsfragen BFH-Urteil vom 28. September 1995 IV R 39/94, BFHE 179, 75, BStBl II 1996, 276, unter 2.).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 05.06.2014 - 3 K 393/13

    Einspruchs- und Klagebefugnis des allein betroffenen Gesellschafters hinsichtlich

    Hierzu verweise die Klägerin auf die Urteile des BFH vom 20. Oktober 1988 (IV R 97/85, BFH/NV 1989, 511) und vom 30. März 1999 ( VIII R 29/95, BFH/NV 1999, 1468 ).

    Demgegenüber hat der BFH durch Urteil vom 20. Oktober 1988 (IV R 97/85, BFH/NV 1989, 511) und durch Urteil vom 30. März 1999 ( VIII R 29/95, BFH/NV 1999, 1468 ) die Auffassung vertreten, dass Kommanditisten klagebefugt seien, weil es um Sachentnahmen gehe.

    In dem Beschluss des BFH vom 30. Dezember 2003 ( IV B 21/01, BFHE 204, 44 , BStBl II 2004, 239 ) hat der IV. Senat unter II.2.a) bb) angedeutet, dass er dem Urteil in BFH/NV 1989, 511 und BFH/NV 1999, 1468 ) nicht folgen wolle und in Fällen der Sachentnahme eine Klagebefugnis des Gesellschafters ablehnen würde.

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